Feinfühlige Familienreportagen in der Schwangerschaft, nach der Geburt und in eurem Familienalltag.
Aus welchem Stoff sind Erinnerungen? Erinnerungswürdig erscheinen uns vor allem die Paukenschlag-Momente: Hochzeit. Geburt. Runde Geburtstage. Da wird vielleicht sogar ein Fotograf bestellt und zwischen Kaffee und Kuchen steht ein Gruppenbild auf dem Ablaufplan. Tja, und wie das dann eben so ist: Die Große hat keinen Bock, das Baby weint und die Eltern blinzeln abwechselnd. Ja, wer legt eigentlich fest, was „würdig“ ist, fotografiert zu werden? Denn eigentlich ist doch unser Leben aus einem ganz anderem Stoff gewebt: aus tausend kleinsten Momente des Alltags, die unser Leben bunt machen. Blau leuchten gemeinsamen Familienabende, die Gute-Nacht-Rituale, das Nachtlicht im Flur. Gold erinnert an Sommer, an Hitzefrei und Pommesbuden. Rot steht für verschmierte Tomatensoßenmünder am Mittagstisch, für Rotweinflecken und Kussmünder. Echtheit und Wildheit. Nostalgie. Chaos und Liebe. Alltag. Die ganze Farbpalette.
Dafür steht die dokumentarische Familienfotografie. Mit meinem sensiblen, warmherzigen Blick begleite ich euch im Alltag, mitten im Leben, dort, wo das Familiesein in allen Farben schillert. Damit ehrliche, lebendige Bilder entstehen können und ihr euch in Jahren daran erinnern könnt, wie sich alles wirklich angefühlt hat.
FAQ´s Familienreportage
Wie läuft ein Shooting mit dir ab?
Ich komme zu euch. Denn ich habe kein Fotostudio. Egal wo ihr seid, egal was ihr für den Tag miteinander geplant habt. In der Zeit die ich bei euch bin, begleite ich euch mit meiner Kamera. Oft habe ich sie schon in der Hand bevor ich auf euch treffe, um schon von Beginn an dabei zu sein. Keine Angst, ihr werdet auch mein Gesicht zu sehen bekommen, denn bei einer Tasse Tee lässt es sich auch noch ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Gerade bei Familien mit kleinen Kindern wird eine fremde Person erst mal komisch beäugt. Als Mutter spüre ich solche Schwingungen relativ schnell und wirke mit meiner ruhigen und offenen Art positiv ein.
Es kommt bei mir häufiger vor, dass ich auf dem Boden liege, mich hinter einem Auto verstecke oder auf Kisten klettere und in dieser Postion für längere Zeit verharre. Keine Sorge, ich übe mich nicht im autogenen Training sondern habe entweder eine tolle Bildkomposition entdeckt und hoffe, dass jemand durchs Bild huscht oder spüre, dass hier gleich etwas passiert. Denn meine Bilder sind keine zufälligen Schnappschüsse, sondern folgen den Regeln der Fotografie.